Wer von den Zürchern deswegen düsteren Vollbart-Folk erwartet, wird eines Lauteren belehrt: wenn Songs wie «Another Heart Has Lost Its Place» ruhig beginnen, dann nur, um dem späteren Saiten-Donnern mehr Anlauf zu lassen. «Baby I’ll Go» hingegen hält sich nicht lange mit einem Vorspiel auf, sondern geht gleich über zu hüftbeschwingter Action, zu tanzbarer Gitarrenmusik, die ihre 60s-Wurzeln nicht verleugnet und modernem Indie-Rock die Hand reicht.
Das gilt für die meisten Tracks des Männer-Quintetts, das erst Ende 2011 seine Konzert-Premiere in dieser Besetzung gab und seither Gig für Gig das hinbekommt, was vielen Schweizer Bands selten bis nie gelingt: ein fremdes Publikum trotz unbekannter Songs über die volle Showlänge unterhalten und begeistern zu können. Das liegt einerseits am charismatischen und mitunter exzentrischen Frontmann, andererseits an der beeindruckenden Menge Schweiss, die Tim Freitag auf der Bühne vergiessen. Das zeugt von Ehrlichkeit und Spielfreude, wirkt wie ein hochpotentes Aphrodisiakum und spült schlechte Laune und falsche Hemmungen gleich zu Beginn aus dem Club.
Auch wenn die Musik einen Hauch Herbst in sich trägt, so passt Tim Freitags Pop’n’Roll problemlos zu den anderen drei Jahreszeiten und eignet sich nicht nur als Soundtrack für den namensgebenden Freitag, sondern kann, ach, sollte die ganze Woche durch bei voller Lautstärke gespielt werden.
Moira liebt das Spiel mit der Musik. Sie begleitet sich gerne auf verschiedenen Instrumenten und singt ihre Lieder mit Vorliebe auf Französisch und Englisch. Ihre Musik bewegt sich irgendwo zwischen Pop, Folk und Chanson. Zitat: „Es ist, wie wenn Moira über einen Jahrmarkt schlendern würde und sich bei jedem noch so unterschiedlichen Stand, mit all den Eindrücken vollsaugen könnte und uns diese miterleben lässt. Die hohen jauchzenden Töne und auch die dramatischen Soul-Attacken dringen rein in das Ohr und landen un-verschmutzt direkt in unserem Herzen.“ Zurzeit ist sie unterwegs im Trio mit dem Akkordeonist Seraphim von Werra und der Geigerin Myriam Muller.
Carola Wirth ist Moira: Gesang, Piano, Akkordeon, Ukulele
Seraphim von Werra: Akkordeon, Gitarre, Cajon
Myriam Muller: Geige
Text-Quelle: tresspass.ch, Sandy
Die NASA entdeckt neue Planeten. MAX APOLLO entdeckt ganz neue Sphären. MAX APOLLO nimmt den Zuhörer bei der Hand und erzählt auf einer luziden Reise durch das Nirgendwo Geschichten von lauen Sommerabenden am Seeufer und stürmischen Romanzen. Die ästhetischsten Melodien treffen auf eine umgarnende Stimme und verschmelzen zu einem Meer aus Emotionen und Harmonie. Doch man sei gewarnt; dieses Meer kann hohe Wellen schlagen. Das Quartett um Frontmann Timo Meier, welcher mit seinen Songs MAX APOLLO ins Leben gerufen hat, steht kurz vor der Veröffentlichung seines ersten Tonträgers. Mensch und Radio soll sich schon gefasst machen. MAX APOLLO schlägt ein wie eine Rakete.
Will Wood ist ein Tourmusiker aus Auckland, Neuseeland, der Country und Folk-Musik im Stil von Größen wie Woody Guthrie und Johnny Cash spielt. In seinen Liedern erzählt er von seinem Leben als reisender Musiker, der Konzerte überall auf der Welt spielt. Er vermischt Liebeskummer und Abenteuer mit großen Mengen an Whiskey. Er spielte bereits in über 20 Ländern, inklusive als Support Act für Künstler wie The Handsome Family, Shakey Graves, JD McPherson und Mick Harvey.
Great North ist eine Brand, die seit vielen Jahren im Zentrum der neuseeländischen Folk-Szene steht – und als Beweis dafür haben sie zwei Album-des-Jahres-Trophäen von den jedes Jahr stattfindenden New Zealand Music Awards. Auf dieser Tour reist Great North als Duo – ohne gesamte Band –, bestehend aus den zwei Hauptsängern und Songwritern: Hayden und Rachel Donnell. Das Musiker-Ehepaar spielt akustische Versionen ihres alten Materials und Songs von ihrem neuen Album. Great North is the music you listen to while you sell your children to buy grain to feed your other children.
JUVIE hail from the streets of the USA and play Rock and roll 50’s in the 70’s...Does it make sense of course it does , if you love such groups as Sha Na Na , The Ramones, Flash Cadillac and the Continental Kids and all of the Great Rock and roll revival in the 70’s from Lenny And Squigy to Leather Tuscadero. With three hit releases of Pisa Italy’s Surfin’ Ki records , (two 45’s and One Full lenth LP).
Juvie has received international acclaim including making multiple top 20 end of the year list for their album “You Ain’t Gonna Rock And Roll N More”. Juvie Is lead by producer Travis Ramin (The Fevers, Nikki Corvette and the Stingrays, and Tina & The Total Babes), and fronts the band on lead vocals and guitar. Joining Juvie will be one of Ramin’s great protégés Motorgirl who will take center stage during the Juvie stage show, which includes a lot of humor and theatrics. We hope to see you at all of our gigs so we can get your jive jumpin’!
Der Juno nominierte Peter Katz, ist aufgrund ihres gemeinsamen Songs schon mehrere Male mit Glen Hansard (The Frames/ The Swell Season) auf der Bühne gestanden und zählt zu den hoffnungsvollsten Singer Songwriter Kanadas. Tolle Songs, packende Geschichten und grossartige Live-Auftritte.
Th.Hoffmann, seines Zeichens Musiker und Poet, erzählt ebenso viele Geschichten, wie er Gesichter trägt. Ein Getriebener, der niemals das Gefühl hat, angekommen zu sein. Wenn er nicht mit seiner Band, den Acapulco Stage Divers, unterwegs ist, veröffentlicht der eigenwillige Künstler Musik und Gedichte und spielt hinreissende Konzerte, in denen er Brücken zwischen Folk und Pop, Euphorie und Melancholie schlägt. Für seine musikalische Inspiration ist dem gelernten Mauerer kein Weg zu weit und kein Lied nicht etwas Wert.
Nachdem er seinem Gitarrenlehrer im zarten Alter von zwölf Jahren gesagt hat «…lass mal gut sein!», beschloss Th.Hoffmann ohne Regeln und Kompromisse sein eigenes Verständnis für Musik zu entwickeln. Mit seinen deutschen Texten will er der Musik nicht nur ein Gesicht geben, sondern sein Publikum soll mitfühlen, nachdenken, sich gehen lassen. Ob alleine mit Gitarre & Mundharmonika in kleinen Kneipen oder Clubs oder mit Band auf grossen Bühnen und Festivals: Th.Hoffmann geht immer über die volle Distanz. Kunst ist für den rastlosen Künstler keine Tätigkeit, sondern eine Lebenshaltung.
«The Sound of Violence» – das aktuelle Album, wurde eine melancholische Zeitbombe, welche träumerisch an Bedrohlichkeit und Vergänglichkeit erinnert, ohne dabei nur ein Wort zu verlieren.
Vor 12 Jahren ist silentbass entstanden. Die Möglichkeit alleine Songs, Melodien und Klangwelten zu kreieren, faszinieren damals wie heute. Nach dem letzten Album, light from a black star, suchte man nach dunkleren Klangsphären, welche als Resonanz auf das Vergangene wirken.
Lorenz Niederer beherrscht die Looper und Effektgeräte, und natürlich nicht zuletzt seinen Bass, auf eine Art und Weise, die ihm ein riesiges Spektrum an Klängen, Harmonien und Soundeffekten öffnet. (Saiten Magazin)
Der argentinische Künstler Pablo Pascuale, alias CHIMANGO, spielt eine Mischung aus katalanischem Rumba, Ska, Mestizo und einem Hauch Reggae. Auf seinem aktuellen Album «Tierra Adentro» kollaboriert CHIMANGO unter anderem mit internationalen Grössen wie beispielsweise Manu Chao und Amparo Sánchez. Mit mitreissender Stimme und Lateinamerikanischen Rhythmen wird CHIMANGO in seiner bereits fünften Europa-Tournee auch den schwersten Holzfuss zum Tanzen bringen.
BAPE live / supreme discodubhiphopdancejazzshizzle … there is just not much more to say.
It's going to be a hell of an evening. As always. Don't miss.
luca burkhalter / noah punkt / paul amereller
«It’s rare that a song strikes so perfect a balance between foreboding and sensual, but Thayer Sarrano gets it just right on «Shaky,» the title track from her new album. The tune is a study in contrasts, pitting hard edges against the soft allure of suggestion as Sarrano wraps her whispery drawl around a flat, forceful rhythm while vaporous tendrils of steel guitar float past.» - Paste Magazine -
Intention, mindfulness, the motivation to do good. Karmic is a band of musicians, artists, and life adventurers that strive to inspire people not only with music, but their vision of the world. Karmic creates an entirely unique sound, blending a wide array of styles and genres. Karmic lives in their art. It reflects who they are, what they believe in, and how they perceive the world. This is Karmic.
Obacht, Kids! MoreEats, Liechtensteins Musikzauberer in allen Gassen, kommt auf eine Bühne ganz in eurer Nähe. Jawoll, das ist der Typ, der euch die faszinierende Flughafen-Romanze «Waiting On My Baby» beschert hat – schauts euch auf Youtube an! Was seinen Anfang nahm als dieser extrem talentierte, merkwürdige, gelockte und bebrillte Teenager aus den Walserdorf Triesenberg, der seine Antifolk-Kuriositäten sang und sich dabei auf der Ukulele begleitete, ist längst zu etwas ganz anderem und reichlich Einzigartigem geworden, das sich kaum beschreiben lässt.
MoreEats ist an etlichen grossen Festivals aufgetreten, er ist durch Nordamerika getourt, hat mit zahlreichen internationalen und international beachteten Künstlern zusammengearbeitet und ist nun fester Bestandteil der Zürcher Musik- und Partyszene, als vielseitiger DJ und als das Publikum in seinen Bann schlagender Vortragskünstler, der es weit gebracht hat seit seinen Ukulele-Tagen.
Der Wind weht leise. Ein Mobile dreht sich verspielt im Wind. Immer und immer wieder um die eigene Achse und die Figuren beginnen zu tanzen. Jede für sich und doch alle zusammen. Manchmal greifen sie ineinander, gehen nebeneinander her, manchmal streiten sie sich, entfernen sich voneinander, und manchmal werden sie eins.
FiGURES erweckt mit bewegenden Texten, rhythmischer Komplexität und tiefgründigen Harmonien die Figuren zum Leben, lässt sie tanzen, drehen und schweben und die Figuren erzählen Geschichten, die uns genau so nahe sind wie fremd. Sie flüstern, leise, lassen uns träumen, reissend, zerreissend und plötzlich - Stille. Das Einzige, was zählt, sind die Klänge, die aus diesem einzigartigen Zusammenspiel entstehen, erlebt und überlebt werden.
Kathrin Furian (voc), Maja Nydegger (pno), Laurent Méteau (git), Alex Merz (dr), Marco Helfenberger (eb), und Dalia Donadio (bvoc).
Wes Swing
The new full-length album And The Heart is a blend of Wes Swing's literary songwriting with production and analog electronics by Paul Curreri. The album is about darkness and light, sadness and joy, and looking for beauty and connection. Using deliberately sparse and stark instrumentation, sections of intimate and personal performance transition into electronic escapades and flourishing full-band crescendos. With this album, Swing takes another step into the avant-garde of alternative folk and indie-pop.
This is FRANK. A young, newly formed Zurich-based band, swinging between the genres of Jazz, Rhythm and Blues with a hint of Electro. Have you tested the time machine back to the 50’s and 60’s right by the main station?
You might know it’s very easy to get lost in there. And if you do: follow Mel’s smokey/unique voice, Basil’s wild beats, Phil’s virtuos/kinky keys and Diana’s Sax and you will re-emerge/pop up at FRANK’s next gig. That’s where you wanted to go anyways.
„HÖRT SICH DAS DUO AN, WIE WENN ANGUS STONE EINMAL FREMDGEHT UND MIT JOSS STONE AUF DER BÜHNE STEHT“
Timothy Jaromir is the son of a Blues man, and is now fresh off the Montreux Jazz Festival (2016) stage. Born and raised into music, this son-of-a-gun has been turning heads on stages and on your ole' radios for quite some time now. Christina Rieder has just stepped off of the Eurovision stage (2016), from representing Switzerland as Rykka straight into releasing brand new record including two Internationally charting singles. Separately and together they've performed over 1000 shows, living on and off the road for years, so, it don't take a genius to figure - they're damn good. Last year, these two, young and in love - ran off to the Canadian wilderness to tie the knot. Through their songwriting and live shows, you'll take a glimpse into what it's like to be badass rebels in love, in a world that is falling apart.